STUDIENMODELL FÜR DAS CAS WIRTSCHAFTSPSYCHOLOGIE - GESUNDHEIT

Das «CAS Wirtschaftspsychologie - Gesundheit» setzt sich aus fünf Modulen mit jeweils 2 ECTS-Punkten zusammen.

Personen, die keinen Bachelor- oder Master-Abschluss einer Universität oder Hochschule in Psychologie, Soziologie, Human Ressource oder Soziale Arbeit vorweisen können, müssen das Einführungsmodul «Einführung in die Wirtschaftspsychologie» belegen und absolvieren das CAS mit 6 Modulen.

  • «CAS Wirtschaftspsychologie - Gesundheit» mit Einführungsmodul: 6 Module, 10 ECTS-Punkte

Das Einführungsmodul wird mit bestanden oder nicht bestanden bewertet und es werden keine ECTS-Punkte vergeben.

Für Personen, die einen Bachelor- oder Master-Abschluss einer Universität oder Hochschule in Psychologie, Soziologie, Human Ressource oder Soziale Arbeit vorweisen können, ist das Einführungsmodul «Einführung in die Wirtschaftspsychologie» fakultativ. Es steht den Interessentinnen und Interessenten offen, die die Zulassungsbedingungen erfüllen, das CAS mit dem Einführungsmodul oder direkt mit dem Modul 01 zu beginnen.

  • «CAS Wirtschaftspsychologie - Gesundheit»: 5 Module, 10 ECTS-Punkte

Module

Alle Module werden einzeln abgeschlossen. Pro Modul gibt es zwei bis drei Leistungsnachweise, die von den Studierenden eingereicht oder gelöst werden müssen. Am Ende des CAS wird keine grössere Abschlussarbeit abgegeben oder -prüfung absolviert.

Description

Das von Dr. Nicola Jacobshagen konzipierte und betreute Einführungsmodul ermöglicht den Studierenden die neuesten empirischen und wissenschaftlichen Arbeitsweisen der Wirtschaftspsychologie kennenzulernen und diese praxisorientiert im CAS anzuwenden. Ebenso bietet es die Chance, die eigenen Kenntnisse mit den neuesten Ansätzen der Wirtschaftspsychologie aufzufrischen.

Lecturer

Dr Nicola Jacobshagen
Dr Nicola Jacobshagen

Assistant(s)

Dr phil. Viktoria Gochmann
Dr phil. Viktoria Gochmann

Description

Kernthemen:

Eine Einführung und Übersicht der Arbeitsbedingungen und Gesundheitsindikatoren in der Schweiz

Positive Auswirkungen der Arbeit auf die Gesundheit

Arbeitssicherheit und Gesundheit

Arbeitsstress in der Schweiz: gegenwärtiger Stand und Entwicklungen

Erholung von der Arbeit. Betriebliche Interventionsmöglichkeiten und ihre Wirksamkeit

Stand, Nutzen und Entwicklungen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM).

 

Lernziele:

Die Studierenden

 

kennen die wichtigsten Stressoren und Ressourcen in der Arbeit und ihren Zusammenhang mit physischer und mentaler Gesundheit.

können die Arbeit hinsichtlich gesundheitsgefährdender Bedingungen analysieren und üben eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen (Intervention).

 

Modul mit starkem Theoriebezug plus Praxis

Lecturer

Prof. Dr Achim Elfering
Prof. Dr Achim Elfering

Description

Kernthemen:

 

Stress und Burnout.

Belastungs-Erholungszyklen.

Worklife-Balance.

Früherkennung und Hilfe für Betroffene.

Betriebliche Prävention und Intervention.

 

Lernziele:

Die Studierenden:

 

kennen den Zusammenhang zwischen Stress in der Arbeit und Burnout.

üben einen verbesserten Umgang mit Stress.

wissen wie wichtige Ressourcen das Burnout Risiko verringern (soziale Unterstützung, Abschalten von der Arbeit, Worklife-Balance, körperliche Aktivität, erholsamer Schlaf).

kennen die Frühanzeichen eines Burnouts und können diese Vorgesetzen vermitteln.

wissen du üben wie Rückfälle zu vermeiden sind.

 

Modul mit starkem Praxisbezug plus Theorie

Lecturer

Dr Nicola Jacobshagen
Dr Nicola Jacobshagen

Description

Kernthemen:

 

Aufgaben- und Organisationsrisiken

Sicherheitskultur

Umgang und Lernen aus Fehlern

Vereinbarkeit von ökonomischen Zielen und Sicherheitszielen

Verhaltensänderungen

 

Lernziele:

Die Studierenden:

 

kennen die Sicherheitsrisiken, können diese lokalisieren und verringern.

kennen die menschliche Gefahreneinschätzung und wie diese zu verändern ist.

wissen, wie eine Sicherheitsmotivation auch über ereignislose Zeiträume aufrechtzuerhalten ist.

 

Modul mit starkem Praxisbezug plus Theorie

Lecturer

Prof. Dr Achim Elfering
Prof. Dr Achim Elfering

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